Knochenringtechnik
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botiss bietet mit dem maxgraft® bonering vorfabrizierte allogene Knochenringe an. Diese reduzieren mit der Knochenentnahme assoziierte Komplikationen, wie post-operative Schmerzen oder das Risiko von Infektionen, sowie die Operationszeit. maxgraft® bonering ist ein sicheres und steriles allogenes Produkt, das von Lebendspendern gewonnen wird. Die Ringe werden passgenau in ein trepangefräßtes Ringbett platziert und mit einem Implantat primärstabil fixiert.
botiss bietet mit dem maxgraft® bonering surgical kit alle notwendigen Instrumente für die Anwendung an. Der erste Schritt des chirugischen Vorgehens ist das Festlegen der Implantatposition mit dem Pilotbohrer. Danach wird mit dem Trepan und dem Planator das Ringbett vorbereitet. Dies ermöglicht den optimalen Kontakt von maxgraft® bonering mit dem ortsständigen Knochen und dadurch eine schnelle Revaskularisierung. Mit dem maxgraft® bonering kann eine vertikale Augmentation von 2-3 mm erreicht werden. Für Augmentationen im stark atrophierten Unterkiefer (bei parallel-wandigem Kieferkamm) sind mindestens 4 mm Breite notwendig, um den Knochenring primärstabil zu fixieren. Die Technik kann außerdem für den einzeitigen Sinuslift mit begrenzter Knochenhöhe (1-4mm) angewendet werden. In dieser Indikation sorgt die Anwendung einer Membranschraube/Fixationsschraube dafür dass der Ring und das Implantat im Sinus fixiert werden.
Als Resorptionsschutz wird das Überdecken des Defektes mit einem bovinen Knochenersatzmaterial (cerabone®) und einer Kollagenmembran empfohlen. Aufgrund ihrer langen Standzeit ist die Perikardmembran Jason® membrane die optimale Wahl. Ein spannungsfreier Wundverschluss minimiert zudem das Risiko von Dehiszenzen und Transplantatfreilegung.