permamem®

permamem®

Hochdichte PTFE Barrieremembran
permamem® ist eine außergewöhnlich dünne, nicht-resorbierbare, biologisch inerte und biokompatible Membran, die aus dichtem Polytetrafluorethylen (PTFE) besteht. Die strukturelle Integrität von permamem® bleibt während der Implantation und über die gesamte Einheilzeit erhalten. Aufgrund seiner geringen Porengröße stellt die Membran eine effiziente Barriere gegen eine bakterielle und zelluläre Penetration dar und kann daher in bestimmten Indikationen zur offenen Einheilung verwendet werden. permamem® lässt sich leicht nach der gewünschten Heilungszeit mit einer Pinzette entfernen. Nach Entfernung der Membran sind der anfängliche Heilungsprozess und die Reepithelialisierung des regenerierten Weichgewebes innerhalb von einem Monat abgeschlossen.
  • Socket und Ridge Preservation (offene Einheilung)
  • Horizontale/vertikale Augmentation
  • Fenestrationen und Dehiszenzdefekte
  • Intraossäre Defekte (1- bis 3- wandig)
  • Furkationsdefekte (Klasse I und II)

Handling

permamem® zeigt aufgrund seiner sehr dünnen Struktur sehr gute Verarbeitungseigenschaften. Die abgerundeten Ecken von permamem® verhindern eine Verletzung des Weichgewebes. Bei Verfahren zur offenen Einheilung lässt sich die Membran leicht nach der gewünschten Heilungszeit ohne Chirurgie mit einer Pinzette entfernen. Für die Entfernung nach der Heilungsphase kann permamem® aufgrund seiner blauen Färbung einfach im Operationsgebiet wiedergefunden werden.

Fixierung

Es wird empfohlen permamem® durch Nähte, Schrauben oder Pins zu fixieren. In der Socket und ridge preservation kann permamem® mit dem Periost oder Periostlappen vernäht werden um eine enge Adaptierung der Membran an die Empfängerstelle zu erreichen.

Zuschneiden

Die Membran kann mittels Schere oder Skalpel auf die gewünschte Größe zugschnitten werden, wobei die Sterilität zu wahren ist.

Entfernung

Die Membran sollte dann nach 3-4 Wochen wieder entfernt werden. Bei Verfahren zur offenen Einheilung lässt sich die Membran leicht nach der gewünschten Heilungszeit ohne Chirurgie mit einer Pinzette entfernen. Wird bei der Platzierung die Eingriffsstelle vollständig geschlossen (primärer Wundverschluss), ist eine chirurgische Freilegung erforderlich, um die Membran zu entfernen. Nach Entfernung der Membran sind der anfängliche Heilungsprozess und die Reepithelialisierung des regenerierten Weichgewebes innerhalb von einem Monat abgeschlossen.

Socket preservation using cerbaone® and permamem® - Dr. A. Caiazzo

Grafting of the extraction socket with small cerabone® granules.

botiss-cerabone-permamem-maxgraft-mucoderm-horizontal-gbr-maghaireh

Initial situation - A young female 34 years old lost her front teeth in an surfing accident and she had a 5 unit bridge supported by her upper left lateral and right canine. The restoration failed and both supporting crowns have exposed and leaking margins.

Posterior socket preservation using maxgraft® and permamem® - Dr. C. Landsberg

Tooth 16 furcation involvement with gingival marginal recession and large Class 5 filling

  • 100% synthetische PTFE Barrieremembran
  • Ultradünn (~0,08 mm)
  • Undurchdringlich für Bakterien aufgrund dichter Struktur
  • Einfach entfernbar durch minimale Weichgewebeintegration in die Oberflächenstruktur
  • Keine Notwendigkeit für primären Wundverschluss
  • Formstabilität unterstützt Schaffung eines Raumes (im Vergleich zu Kollagenmembranen)
  • Einfaches Wiederfinden durch blaue Färbung
  • Abgerundete Ecken für minimales Gewebetrauma
  • Einfache Fixation mittels Nähten oder Pins
  • Beide Seiten in Richtung Defekt platzierbar

Art.-No.

Size

Content

BO-801520

15x20 mm

1 x Membran

BO-802030

20x30 mm

1 x Membran

BO-803040

30x40 mm

1 x Membran

permamem® für die offene Einheilung (Dr. R. Rannula)
permamem® - PTFE Barrieremembran

Die offene Einheilung mit permamem® in der Socket- oder Ridge Preservation ermöglicht aufgrund des Entfallens eines primären Wundverschlusses den Erhalt der Weichgewebekontur. Der fehlende Lappenverschluss vermeidet ein Verschieben der Mukogingivalgrenze und die befestigte/keratinisierte Gingiva wird erhalten. Durch die nicht-chirurgische Entfernung der Membran nach der Einheilzeit entfallen große chirurgische Schnitte (vertikale Entlastungsinzisionen), was der Ästhetik und dem Patientenkomfort zugutekommt.

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