Krestaler Sinuslift
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Die Hauptkomponente von maxresorb® inject ist ein Wasser-basiertes nano-Hydroxylapatit Gel. Während das hydrierte Gel die Formbarkeit des Materials bestimmt, sichern die eingebetteten beta-TCP/HA Partikel die Stabilität des Materials für eine vorhersagbare knöcherne Regeneration. Die Paste wird gebrauchsfertig geliefert und kann entweder direkt durch die Spritze appliziert werden oder mit Hilfe eines Spatels.
Partikuläre Knochenersatzmaterialien wie cerabone®, maxresorb® oder maxgraft® können ebenso angewendet werden. Wenn mit einem Granulat gearbeitet wird kann vor der Applikation ein Kollagenkegel (collacone®) in das Osteotomiegebiet eingebracht werden. Auf diese Weise kann eine Perforation der Sinusmembran verhindert werden. Falls die Implantation erst in einem zweiten Eingriff geplant ist, kann collacone® auch angewendet werden um den Osteotomiespalt zu verschließen.
Typischerweise wird ein krestaler Sinuslift als einzeitiges Verfahren, also mit gleichzeitiger Applikation des Knochenersatzmaterials und Implantatinsertion, durchgeführt. Der krestale Sinuslift kann aber auch direkt nach der Extraktion eines Oberkiefermolaren durchgeführt werden. In diesem Fall wird in der Regel nach der Sinusbodenaugmentation die Alveole verschlossen und das Implantat nach einer entsprechenden Einheilzeit gesetzt.
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