Blockaugmentation - allogene Knochenblöcke
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Die exzellenten Anwendungseigenschaften der maxgraft® Blöcke basieren auf einem einzigartigen Produktionsprozess (nass-chemischer Prozess ohne Sinterung) der dazu führt, dass die natürliche Kollagenmatrix und die biomechanischen Eigenschaften des Spenderknochens erhalten bleiben. Für erfahrene Oral- und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen stellen allogene Knochenblöcke die einzige wirkliche Alternative zur Entnahme von patienteneigenem autologem Knochen dar. Obwohl die präoperative Formanpassung der Blöcke relativ zeitaufwendig sein kann, kann mit dieser Technik ein stabiles Implantatbett geschaffen werden, das sehr gut vorhersagbare Ergebnisse sichert.
Ein richtiges Weichgewebemanagement, das einen spannungsfreien Wundverschluss ermöglicht, ist von größter Bedeutung. Zusätzlich sollten scharfe Kanten geglättet werden und der Knochenblock mit einer Barrieremembran mit ausreichender Standzeit, wie z.B. der Jason® membrane, abgedeckt werden. Dadurch kann eine Perforation des Weichgewebes verhindert und eine ungestörte Heilung sichergestellt werden. Die zusätzliche Anwendung eines langsamresorbierenden Knochenersatzmaterials (z.B. cerabone® oder maxresorb®) auf dem Block kann dazu beitragen eine zu schnelle Resorption zu verhindern und die Oberflächenkonturen zu glätten, was vor allem im ästhetischen Bereich von Bedeutung ist.
Im Gegensatz zu allogenen Knochenblöcken sind rein mineralische bovine oder synthetische Blöcke sehr brüchig und daher schwierig zu formen oder fixieren. Blockaugmentationen mit cerabone® oder maxresorb® sind anspruchsvolle Techniken, die nur für Chirurgen geeignet sind, die bereits Erfahrung mit diesen Materialien haben.
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